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Kichererbsen Masala mit Naan

Für 4:

250 g braune Kichererbsen

2-3 gelbe Rüben + 2-3 Karotten

2 kleine rote Zwiebeln

1 Zehe Knoblauch, 1 Stück Ingwer

1 TL Kreuzkümmel

1 TL Koriandersamen

1/2 TL Fenchelsamen

1 TL Kurkuma

1 TL Garam Masala + Chili

2 Teebeutel Schwarztee

1 Dose Tomatenpolpa

 

Für das Naan:

160 g helles Dinkelmehl (zB 630, 700) + Mehl extra zum Kneten, 1/2 TL Backpulver Weinstein, 1/4 TL Natron, 1/2 TL Zucker, 1 TL Salz

65 g Naturjoghurt, 3 EL Butter, 50 ml Milch

 

Kichererbsen waschen und über Nacht einweichen. Wasser abgießen, Kichererbsen spülen und in ca. 1,5l  Wasser zum Kochen bringen. Die Teebeutel zugeben und die Kichererbsen auf kleiner Flamme gar köcheln. Deckel halb auflegen. Das dauert etwa 1 Stunde.

 

In der Zwischenzeit den Naan Teig zubereiten. Alle trockenen Zutaten in einer kleinen Schüssel vermischen. Butter und Milch gemeinsam vorsichtig erwärmen. Wenn die Butter geschmolzen ist, vom Herd nehmen und einige Minuten abkühlen lassen. Joghurt in eine größere Rührschüssel geben, Butter-Milch-Gemisch langsam einrühren. Es soll eine homogene Masse entstehen. Jetzt die Mehlmischung mit einem Kochlöffel langsam unterheben. Sobald sich alles halbwegs verbunden hat, auf der Arbeitsfläche weiterarbeiten. Den Teig nun unter Zugabe von weiterem Mehl (nach Bedarf, bei mir war es schon einiges) verkneten, bis eine geschmeidige Kugel entstanden ist. Am Anfang eine eher klebrige Geschichte, aber das wird.

 

Mindestens 30 Minuten abgedeckt bei Zimmertemperatur rasten lassen.

 

Zurück zum Kichererbsen Masala: Gewürze trocken rösten und mörsern, Zwiebel fein würfeln und in neutralem Pflanzenöl einige Minuten anschwitzen. Karotten und Rüben würfeln und zu den Zwiebeln in den Topf geben. Ingwer und Knoblauch dazu und weitere 2 Minuten mitschwitzen. Nun die gemörserten Gewürze sowie Kurkuma, Chili und Garam Masala einrühren. Noch einmal alles kurz gemeinsam anschwitzen, Tomatenpolpa und 1-2 Tassen Kichererbsen Kochwasser angießen und etwa 10 Minuten köcheln, die gekochten Kichererbsen und noch etwas Kochwasser zugeben (alles soll knapp bedeckt sein). Mit halb aufgelegtem Deckel ca. 40 Minuten köcheln lassen. Das Ragout sollte etwas eindicken. Vom Kochwasser hebe ich immer noch eine Tasse auf, um im Bedarfsfall noch aufgießen zu können. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Gefunden hab ich das Rezept in dieser Form im neuen Kochbuch "Immer wieder vegan" von Katharina Seiser. Ein wirklich schönes Buch.

 

Beschichtete oder gußeiserne Pfanne ohne Fett erhitzen. Naan Teig in 4 Stücke teilen und jeweils länglich auswalken. Die Fladen sollen 2-3 mm dick sein. In der Pfanne ohne Zugabe von Fett beidseitig backen. Je Seite ca 2 Minuten.

 

Ich hab auch Basmati dazu gemacht. Muss man aber nicht.

 

Wie immer gibt's frische Kräuter. Diesmal hatte ich "nur" Petersilie zuhause. Koriander wär auch schön gewesen.

 

Und zum Drüberstreuen... Dukkah. Das wär jetzt noch das kleine Extra. Muss man auch nicht, zahlt sich aber aus.

Ich mach mir da immer gleich einen kleinen Vorrat, nämlich:

 

100g Haselnüsse im Backrohr geröstet und grob gehackt

3 EL Kreuzkümmel

3 EL Koriandersamen

1 EL Fenchelsamen

1 TL Pfefferkörner

1 EL Sesam

1 TL Meersalzflocken

 

Kreuzkümmel, Fenchel und Koriander trocken rösten und grob mörsern, Pfeffer mörsern, Sesam kurz trocken rösten. Mit Haselnüssen, und Salzflocken vermischen.

 

Das war's auch schon wieder.

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