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Persisches Gemüse

Für 4:

1 kg Erdäpfel festkochend

1 Butternusskürbis

10-12 Cocktailparadeiser

3 rote Zwiebeln

1 Bund Dille

1 Handvoll Berberitzen oder Cranberries

2 getrocknete persische Limetten oder ersatzweise 1 EL Tamarinde

2-3 EL Tomatenmark

ca. 300 g Blattspinat

1 EL Kreuzkümmel

1 EL Kurkuma

Chili, Salz, Pfeffer

3 EL Ghee und 2-3 EL Olivenöl zum Anschwitzen, als Beilage Basmati Reis oder Fladenbrote.

 

Eine Ofenfeste Form auf den Herd stellen und das Ghee darin schmelzen. Etwas Ölivenöl zugießen. In Streifen geschnitte Zwiebeln bei geringer Hitze langsam darin schwitzen. Nach etwa 10 Minuten (es zahlt sich geschmacklich aus, das auszuhalten, außerdem hat man inzwischen eh was zu tun) gemörserten Kreuzkümmel zugeben. Weitere 2-3 Minuten schwitzen, Kurkuma und Tomatenmark zugeben, gut vermengen und jetzt alles zusammen noch einmal kurz anbraten, dabei rühren. Bitte nicht rösten. Das Tomatenmark soll duften aber kein Röstaroma entwickeln.

 

Die in der Zwischenzeit geschälten und gewürfelten Kartoffeln zugeben, ebenso den Butternusskürbis. Alles gut durchmischen, mit etwas Chili, Pfeffer und etwa 1,5-2 TL Salz (ich verwende Steinsalz) würzen und Wasser angießen. Alles soll bedeckt sein.

Die persischen Limetten an mehreren Stellen mit einem spitzen Messer anstechen (bitte vorsichtig, man rutscht leicht ab) und dazugeben. Aufköcheln lassen, mit Alufolie bedecken und für 30 Minuten bei 200 Grad ins bereits vorgeheizte Rohr schieben.

 

Nach 30 Minuten die Berberitzen und Paradeiser zugeben. Ohne Bedeckung für weitere 30 Minuten im Rohr weitergaren bis alles etwas eingedickt ist. Für die letzten Minuten noch den Blattspinat unterheben und kurz mitgaren.

 

Vor dem Servieren die Limetten in der Sauce ausdrücken und entfernen. Durchrühren. Mit viel Dille servieren. Wer keine getrockneten Limetten auftreiben konnte, gibt gemeinsam mit den Berberitzen und Paradeisern 1 EL Tamarindenpaste in die Sauce.

 

Den Reis macht sich bitte jeder so, wie er ihn gerne mag!

 

 

 

 

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