Kitchari

Für 4:

1 große Tasse ganze Mungbohnen

1 große Tasse Naturbasmati

einige Karotten + 3-4 Zucchini

2-3 Schalotten, ev. Ingwer

Saft einer Zitrone

Kresse

150g Dinkelmehl

100 g Naturjoghurt

1/2 TL Backpulver

 

Ghee, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Fenchelsamen, Kreuzkümmelsamen, Koriandersamen, Asafötida, Kurkuma

 

Optional: Naturjoghurt

 

 

Und so geht's:

 

Mungbohnen und Reis gut waschen und getrennt über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen.

 

Für die Fladenbrote (diese Menge reicht für 6-8 Fladen):

Mehl mit 1/2 TL Salz und 1/2 TL Backpulver, etwas trocken geröstetem und grob gemörsertem Fenchelsamen sowie dem Joghurt am einfachsten in einer Küchemaschine mit dem Flachrührer zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Mit der Hand geht das natürlich auch. Der Teig bleibt eher feucht und klebrig. Mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur rasten lassen.

 

Für das Kitchari:

Kitcharis sind grundsätzlich eher suppige Gerichte. Dieses hier hat eher die Konsistenz eines Risottos. Wenn du es suppiger möchtest, verwende einfach etwas mehr Flüssigkeit zum Kochen.

 

Backrohr auf 180 Grad vorheizen.

Die Karotten längs halbieren und in 3-4 cm lange Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser blanchieren bis sie bissfest sind. Abgießen - Kochwasser für das Kitchari aufheben - und mit etwas Olivenöl, 1/2 TL Kurkuma, Salz und Pfeffer im Rohr für etwa 20 Minuten leicht rösten.

 

Mungbohnen und Reis abgießen und mit der knapp 1,5 fachen Menge an Wasser (Karottenkochwasser) zum Kochen bringen. Salzen und 20-25 Minuten leicht köcheln lassen.

 

Zucchini in größere Würfel schneiden. Zucchiniwürfel in Olivenöl sanft anbraten. Ich hab sie gerne ein bisschen knackiger. Am besten portionsweise vorgehen. In eine Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer würzen.

 

Für das Gewürzmasala:

Schalotten (und/oder Ingwer) fein schneiden bzw. den Ingwer wer mag reiben. Ich lasse Ingwer weg, weil er mich zu sehr erhitzt.

In einer kleinen Pfanne 2 EL Ghee und 2 EL Olivenöl leicht erhitzen und grob gemörserte Fenchel- und Kreuzkümmelsamen (je 1/2 TL) vorsichtig anbraten. Nicht aus den Augen lassen, Gewürze verbrennen schnell. Wenn die Samen leicht gebräunt sind, gebe ich 1/2 TL Koriandersamen dazu und bräune sie kurz mit. Jetzt kommt 1 TL Kurkuma und eine Messerspitze Asafötida sowie frisch gemahlener schwarzer Pfeffer dazu. Unter Rühren mitrösten und die Schalotten oder den Ingwer dazugeben. Anschwitzen und zur Seite stellen.

 

Für die Fladenbrote wische ich die Zucchinipfanne etwas aus. Mit dem Nudelholz ca. handtellergroße, 3 mm dicke Fladen ausrollen. Dafür wirst du noch etwas Mehl brauchen. In der Pfanne beidseitig ca. 2 Minuten anrösten. Wer will kann am Ende noch etwas Ghee dazu geben.

 

Wenn die Mungbohnen und der Reis gar sind, das Gewürzmasala unterrühren, Gemüse und Zitronensaft unterheben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Kresse und Fladenbrot servieren. Optional passt auch Naturjoghurt sehr gut dazu.

 

Wer weniger Zeit hat, macht einfach Ofengemüse seiner Wahl und lässt die Extras mit Karotten vorkochen und Gemüse in der Pfanne braten einfach weg. Passt auch und spart Zeit. Ich koche Karotten gerne vor, weil sie dann auch nach dem Backrohr zarter und saftiger schmecken.

 

 

 

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