· 

Reispuffer, Bohnenpüree, Gurken-Spargel-Salat

Für 4:

100 g roter Reis

100 g Naturreis (egal ob Lang- oder Rundkorn)

3 Eier

2-3 EL Reismehl

200 g weiße Bohnen (über Nacht eingeweicht und gar gekocht) oder

2 Dosen weiße Bohnen

Kochwasser aufheben!

1-2 Karotten, 1 Stück Porree, 1 Stück Sellerie

1 kleine Zwiebel, 1 Zehe Knoblauch (kann auch weggelassen werden)

2 Zitronen

1 Gurke

1 Bund grüner Spargel

 

Zum Würzen, Braten und Marinieren:

Bratöl oder Ghee, Olivenöl, 1 TL Honig, 1 TL Senf, 1-2 EL Tahin, Saft von zwei Zitronen,

1 TL Fenchelsamen, 1 TL Kreuzkümmel, 1 TL Paprikapulver, 1 TL Kurkuma, Steinsalz, Pfeffer, ev. Chili, Oregano frisch oder getrocknet, Petersilie.

 

Den Reis waschen und nach Packungsanleitung kochen. Ich beginne mit dem Naturreis und gebe nach 10-15 Minuten Kochzeit den roten Reis dazu. Wenn der Reis gar ist (nicht übergaren!), abgießen und ausdampfen lassen. Der Reis kann natürlich auch am Vortag gekocht werden, bzw. übrig gebliebener Reis auf diese Art verwertet werden.

 

Porree klein schneiden, Karotten und Sellerie grob raspeln, erst die Fenchelsamen trocken rösten und mörsern, dann die Kreuzkümmelsamen. Getrennt voneinander aufbewahren.

 

Das Gemüse in reichlich Olivenöl langsam anschwitzen, nach ca. 5 Minuten den gemörserten Fenchel, Kurkuma und Paprikapulver zugeben, rühren und einige Minuten weiterschwitzen, mit einem TL Steinsalz und schwarzem Pfeffer abschmecken. Gehackten Oregano unterrühren.

Das Gemüse nun unter den gekochten Reis heben, die Eier verquirlen und ebenfalls unterheben. Beiseite stellen.

 

Vom Spargel die holzigen Enden abschneiden und eventuell für eine Gemüsebrühe aufheben. Die Stangen schräg halbieren. Erst die unteren Spargelhälften in kochendes Salzwasser geben, nach etwa 3 Minuten die Spargelspitzen dazugeben und weiter 2-3 Minuten leicht köcheln. Abgießen und mit sehr kaltem Wasser vorsichtig spülen. Aptropfen lassen, kühl stellen.

 

Für das Bohnenpüree die Zwiebel fein würfelig schneiden, die Knoblauchzehe ebenso. In einem kleineren Topf Olivenöl vorsichtig erhitzen und erst die Zwiebel für 5 Minuten langsam schwitzen, dann den Knoblauch zugeben und kurz und sanft mitbraten. Die Bohnen zugeben und kurz mitdünsten, mit Kreuzkümmel, Chili, Salz und Pfeffer würzen. Den Saft einer Zitrone, 1-2 EL Tahin und eventuell ein wenig vom Bohnenkochwasser oder ersatzweise einfach Wasser unterrühren und mit dem Pürierstab vorsichtig pürieren. Bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit, eventuell auch Olivenöl zugeben. Vom Herd nehmen.

 

Die Gurke schälen und in Scheiben schneiden. Mit dem Spargel in eine Schüssel geben. Ein Dressing aus Senf, Honig, dem Saft einer Zitrone und Olivenöl anrühren und über das Gemüse gießen. Mit etwas Salz und grob gemahlenem Pfeffer würzen.

 

Petersilie grob hacken und unter das Bohnenpüree heben.

 

Bratöl und oder Ghee in einer Pfanne erhitzen. Konsistenz der Reispuffermasse überprüfen, eventuell etwas Reismehl zugeben, vielleicht ist das aber auch gar nicht nötig. Am besten  einfach erstmal einen kleinen Testbratling machen. Masse mit einem Löffel in die Pfanne gleiten lassen. Bei Bedarf ein wenig glattdrücken.

 

So und jetzt ein kleiner Exkurs zum richtigen Laibchen braten:

Backrohr zum Warmhalten vorheizen.

Ausreichend Bratöl/Fett verwenden, gut erhitzen und nicht zu viele Bratlinge auf einmal in die Pfanne geben. Sonst bildet sich Flüssigkeit und es wird nichts mehr mit Braten.

Und auch sehr wichtig, wenn das Laberl mal im heißen Öl brutzelt, lässt man es in Ruhe und schiebt es nicht ständig hin und her. Umgedreht wird es auch erst dann, wenn man vermuten darf, dass die erste Seite fertig gebraten sein könnte. Dabei bleiben, dann passiert auch nichts.

 

Die Petersilie unter das Bohnenpüree rühren und schöne Portionen anrichten.

Gar nicht mal so schwierig :)

 

Und um nicht zu viele Pfannen und Töpfe verwenden zu müssen:

Der Topf in dem ich den Spargel koche, wird später mein Topf für das Bohnenpüree. Die Pfanne in der ich das Gemüse angebraten habe, wische ich gut aus und verwende sie später für die Bratlinge. Aber das ist eigentlich eh logisch.

 

 

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0