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Marillenstrudel Baby!

200 g Dinkelmehl (Type 700 eignet sich gut)

1/2 TL Salz

ca. 2 Schuss Olivenöl

ca. 1/8 l kaltes Wasser

 

Daraus einen schönen, geschmeidigen Teig kneten. Wasser und Öl  bitte mit Vorsicht und nach Bedarf. Der Teig verhält sich nicht immer gleich. Wenn du eine samtige Teigkugel hast, mit etwas Öl bestreichen und in einer Schüssel abgedeckt ruhen lassen. 30 bis 50 Minuten.

 

Inzwischen kannst du dich der Füllung widmen:

 

2 EL Butter plus etwas mehr zum Bestreichen

ca. 1 Tasse Brösel

2 bis 3 EL gehackte Haselnüsse

ebensoviel feiner Rohrzucker

ca. 500 g Marillen

Wer mag verwendet etwas Zimt und Nelke, ein Hauch Muskat passt auch.

 

Butter zerlassen, Brösel leicht anrösten, Zucker und Haselnüsse dazu, kurz mitrösten. Eventuell Gewürze. Beiseite stellen.

Marillen vorbereiten.

 

Jetzt kommt die Meisterprüfung... das Teig Ausziehen. Ich bin da auch nicht so geschickt, wie ich´s gern wäre und meine Omas wären ganz bestimmt nicht zufrieden.  Aber egal. Unverdrossen mach ich weiter:

 

Ein Strudeltuch bemehlen, Teig mit dem Nudelwalker (meiner ist von einer der  Omas) so dünn wie möglich auswalken. Eventuell braucht der Teig noch etwas Mehl, damit nur ja nichts klebt.

Und jetzt mit einem Handrücken unter den Teig schlüpfen und diesen über Hand und Unterarm gleiten lassen. Immer wieder. Bis der Teig wirklich dünn ist. Dicke Ränder einfach mit einer Schere wegschneiden. Mit zerlassener Butter bepinseln. Etwa eine Teighälfte erst mit den Butterbröseln - Polonaise nennt man das übrigens - und dann mit den Marillen belegen. Seiten einschlagen und jetzt geschickt längs mit dem Tuch aufrollen. Ja und dann noch geschickter das schöne Stück in eine Ofenform bugsieren. Da hab ich immer so meine Schwierigkeiten...

 

Bei 180 Grad ca. 35 Minuten backen. Kurz auskühlen lassen. Essen!

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